Ein Naherholungsgebiet im Osten Hamburgs
Das Eiscafé schließt saisonal am 29. September, das ist ein Sonntag.
Das passt zeitlich zum Ende des Sommers und der neuen Jahreszeit des Herbstes, wenn es eben wieder kühler wird.
Also los, nochmal dort vorbeigeschaut und ein leckeres Eis gekauft und genossen.
Im Gehölz sind ja nicht nur u.a. Rotkehlchen, Eichhörnchen oder Kohlweißlinge zu finden. Auch Libellen gibt es dort zuhauf. Nicht verwunderlich, sie halten sich vorwiegend in Feuchtgebieten auf, da sie viel Feuchtigkeit benötigen und derer bedürfen. So ist es kein Wunder, sie auch im Gehölz anzutreffen.
Nun hat sich endlich einmal eine Libelle von mir ablichten lassen. Sie hat sich im fünften Gehölz am Holstenhofweg einfach auf die Blätter eines Strauchs gesetzt. Ihre filigranen Flügel sind auf dem Foto auch leicht zu erahnen. Eine Libelle im Flug zu fotografieren gelingt sicherlich nicht. Da hätte ich mit größerem Foto-Equipement auffahren müssen. Und auch dann gelingt das nur erfahrenen Tierfotografen.
Weiß jemand, was das ist?
Ein Vogelhäuschen? Aber aus Stein? Und anscheinend defekt?
Alle anderen Vogelhäuschen im Gehölz sind eckig und aus Holz.
Dokumentiert südlich des Teichs im dritten Gehölz an einem Baum.
Antwort eines Nachbarn: „Das ist der Rest eines Vogelhäuschens, diese zylindrischen waren früher häufiger zu sehen, werden wohl nicht mehr aufgehängt.“
Bitte zuerst einen Blick auf die beiden Fotos werfen, bevor Du hier weiterliest.
Ja, sie sind weg. Abmontiert und entfernt. Die großen Aufhängeplakate mit der Aufforderung zum Hundeanleinen.
Ich hatte Mitte März darauf hingewiesen, als die Plakate aufgehängt worden sind. Bernadett hatte recht, sie sind im Frühjahr nur temporär aufgehängt worden und nun im Sommer wieder verschwunden. Wahrscheinlich werden sie uns kommendes Jahr im Frühjahr wieder beehren.
Manchmal fallen einem Dinge nur auf, wenn sie neu aufgestellt oder aufgehängt werden und somit ungewohnt und unbekannt sind. Weniger trifft dies auf Dinge zu, die entfernt werden, dies fällt einem meistens erst nach einiger Zeit auf. So sind die Plakate möglicherweise schon vor einigen Tagen abgehängt worden und verschwunden.
Aber sinnvoll war diese Maßnahme der Grünaufsicht keinesfalls. Fast niemand hat die Plakate gelesen geschweige denn lesen können, da sie mit zu kleiner Schrift in viel zu großer Höhe aufgehängt wurden.
Der Sommer ist bald auf seinem Höhepunkt. Die Temperaturen nehmen merklich zu.
Und das sind natürlich ideale Bedingungen für die Algen in den Teichen im Gehölz.
Hier hat es nach einigen Tagen höheren Temperaturen den Teich im dritten Gehölz besonders erwischt.
Die beiden Teiche im vierten Gehölz sind derzeit (noch) nicht davon betroffen.
Dieser kleine Singvogel hat es leider nicht geschafft. Ich fand ihn im dritten Gehölz in der Nähe des Teichs direkt auf dem Spazierweg.
Es ist mir nicht ganz ersichtlich, ob es sich um ein Rotkehlchen, einen Fink oder eine Meise handelt. Das ist leider nicht ganz einfach zu erkennen.
Er ist auch sicherlich nicht von einer Katze getötet worden, denn sonst hätte ich ja gar keine Überreste gefunden. Eventuell ist er ja aus Altersgründen eines natürlichen Todes gestorben?
Von einigen wird es kritisiert und ist Stein des Anstoßes, andere finden es gut und nehmen das Angebot gern an.
An manchen Stellen im Gehölz findet man diese Kot-Tüten für Hunde, die meistens in Form von landläufig bekannten Mülltüten oder Gefrierbeuteln gleich im Mehrfachpack in die Zweige von Sträuchern gehängt werden.
Kurz bevor dieses Foto entstand, hat eine Hundebesitzerin das Angebot gern angenommen und sich eine Kot-Tüte für ihren Hund gesichert und vorsichtshalber mitgenommen.
Es ist fraglich, ob man dieses Aushängen von Kot-Tüten wie so oft in Deutschland bürokratisieren, ordnen und fachlich verwalten muss, indem man vielleicht kleine Stände mit Fächern oder einem Regal mit diesen Kot-Tüten aufstellt, katalogisiert und immer wieder nachliefert und bestückt. Oder ob es nicht auch auf diese unorthodoxe, aber zweckmäßige Art und Weise geht, diese Kot-Tüten anzubieten.
Du wirst sie in kürze in größeren Mengen am Husarenweg ernten können.
Dokumentiert auf dem Dammweg am Autobahnzubringer Horn.
… ist der niedrige Wasserstand der Teiche im Gehölz.
Dieser Teich im vierten Gehölz hatte noch im Herbst letzten Jahres die angrenzenden Spazierwege kräftig überflutet, so dass Spaziergänger und Hundehalter munkelten, man könne dort ja nur noch mit Gummistiefeln und wasserdichter Hose entlang gehen.
Jetzt geht es aufgrund der hohen Temperaturen genau in die entgegengesetzte Richtung, die Wasserspiegel sinken drastisch und vorher fast nicht zu sehende und wahrnehmbare Gullys sind jetzt deutlich sichtbar.
Ich hätte es beinahe geschafft und einen Greifvogel im Gehölz mit dem Smartphone abgelichtet. Denn dieser saß einige Zeit lang oben in einer Baumkrone und schrie vor sich hin.
Leider war er dann jedoch schneller als ich und meine Aufnahme zeigte mir zuhause nur die grüne Baumkrone und deren Äste.
Ich weiß, dass im Gehölz auch Greifvögel unterwegs sind. Und dass es mit zu deren Revier gehört. Es ist meines Wissens nach ein Pärchen, denn meistens sind sie zu zweit unterwegs.
Leider sind meine Vogelbestimmungskenntnise nicht sehr weit gediehen und ich konnte bisher nicht feststellen, um was für einen Greifvogel es sich handelt. Sperber, Habicht, Falke, Bussard kommen mir da in den Sinn.
Weiß jemand genaueres über die Greifvogelart im Gehölz?