Frage

Frage!


Weiß jemand, was diese in den Boden eingelassenen Metallrohre mit obigem Verschluss für eine Funktion haben?

Sie sind zu finden am südlichen Zugang zum vierten Gehölz von der Oktaviostraße, links des kurzen Zugangsweges.

Schnelle Antwort eines Nachbarn: Das sind Grundwassermessstellen.

Mountainbikefahrer

Mountainbikefahrer


Wie es zu erwarten war, scheinen die meist jugendlichen Mountainbikefahrer auf die Maßnahmen der Grünaufsicht schlichtweg zu pfeifen. Hier südlich des Piratenspielplatzes auf dem mittleren Weg im vierten Gehölz ist dies an den Fahrradspuren im nassen Waldboden deutlich zu sehen. Da helfen auch solche Maßnahmen wie die beiden vor dem nördlichen Zugang abgeladenen kurzen Baumstämme zum Versperren des Zugangs und die umgekehrt-u-förmigen Absperrhalterungen südlich des Piratenspielplatzes nicht viel. Quod erat demonstrandum. Das ist lateinisch und bedeutet, was zu beweisen war. 😄

Sonnenbaden

Sonnenbaden


Oh, endlich mal entspannen und ausruhen. Und ein schönes Sonnenbad in der nachmittaglichen Sonne im Sommer nehmen. Dabei auch ein wenig Gefiederpflege und -einfetten.

Beschnitt Rhb

Radikaler Beschnitt im Rückhaltebecken

Heute habe ich dieses Foto vom kleinen Rückhaltebecken, abgekürzt Rhb, an der Sportgaststätte „Concordia“ aufgenommen. Es zeigt deutlich den radikalen Beschnitt der Pflanzen im Rhb.

Es waren sechs Männer einer Gartenbaufirma bei der Arbeit. Sie hatten dazu, wie ich auf mein Nachfragen erfuhr, einen Auftrag der Grünaufsicht Wandsbek erhalten.

Warum dieser radikale Beschnitt notwendig war, auch jetzt zur Hochsommerzeit, wurde mir auf die folgende Weise beantwortet. Wenn das Schilf und die anderen Pflanzen im Rhb nicht beschnitten würden, würden sie im Sommer weiter wachsen. Im Herbst und Winter stirbt ein Teil der Pflanzen ab. Dieser abgestorbene Teil würde in das Wasser des Rhb sinken, dort weiter verdorren und vermodern und zu Erde werden. Das ginge jedes Jahr so weiter: Wachsen, Absterben, zu Erde werden. Irgendwann wäre das Volumen des Rhb so damit angefüllt, dass das Rhb nicht mehr seine Funktion erfüllen kann: einfließendes Wasser aus dem Gehölzgraben parallel zum Husarenweg aufzunehmen. Aus diesem Grund ist dieser radikale Beschnitt notwendig.

Das Argument hört sich schlüssig und logisch an und hat mich überzeugt.

Ich habe übrigens auf meine Nachfrage noch zu der immer noch offenen Frage, woher das Wasser des Gehölzgrabens parallel zum Husarenweg stamme, zwei Argumente gehört.

Das erste, bekannte Argument war, es stamme von Oberflächenwasser. Ich lasse dieses Argument nicht gelten, weil es nicht einleuchtet. Der Gehölzgraben parallel zum Husarenweg führt zur Zeit fast kein Wasser, dennoch sind die Teiche im dritten und vierten Gehölz gut gefüllt.

Das zweite Argument war mir neu und sollte einmal weiterverfolgt werden. Vermutlich kann aber nur die Behörde hier Aufschluss geben. Es könne sein, dass der Gehölzgraben parallel zum Husarenweg das Wasser aus einer unterirdischen Quelle beziehe. Diese müsse sich somit irgendwo unter der Obstwiese am Ende des Husarenwegs, unter dem Bundeswehrgelände oder unter dem kleinen Park am Riedel-Vogt-Weg befinden. Interessantes Argument.

Das untere Foto dokumentiert, wie das Rückhaltebecken heute nach dem radikalen Beschnitt und der Aktion durch den Gartenbaubetrieb aussieht.

Rückhaltebecken

Rhb an der Sportgaststätte „Concordia“

Das Rückhaltebecken (Rhb) an der Sportgaststätte „Concordia“ sammelt das Wasser aus dem Wassergraben entlang des Husarenwegs, über dessen Wasserzulauf wir bisher ja nur spekulieren und es mangels einer Auskunft der Behörde wir noch nichts genaues wissen. Somit enthält das Becken immer eine große Menge stehendes Wasser. Und typische Pflanzen, die sich im Wasser ansammeln, verbreiten und dort wachsen, ist Schilf.

Das Schilf wurde Anfang des Jahres von der Grünaufsicht im Zuge von generellen Beschneidungsmaßnahmen des Grüns in den Gehölzen auch fast auf Wasserhöhe zurückgeschnitten.

Nun ist es kräftig nachgewachsen und mittlerweile blüht es auch an der einen oder anderen Stelle.

Nachtrag: Ich habe heute herausgefunden, dass ich Euch über das blühende Schilf im Rückhaltebecken südlich der Sportgaststätte vor kurzem falsch informiert habe. Wenn ich mich recht erinnere, hat das Schilf vor etwa vier Wochen geblüht, und zwar mit gelben Blüten. Die lilafarbenen Blüten, die ich auf dem ersten Foto gezeigt habe, stammen nicht vom Schilf im Rhb, sondern sind doch von einer anderen Pflanze, die ich aber nicht identifizieren und somit nicht benennen kann. Aufgrund dessen, dass die Blüten bisher nur am nördlichen, vom Weg aus nur schlecht einsehbaren und auch nicht zugänglichen Teil des Rhb auftraten, habe ich das falsch zugeordnet und Euch falsch informiert. Aber das neue Foto zeigt zumindest die richtige Pflanze mit Blüten.

Regenfälle

Heftige Regenfälle


Mittwoch Nacht hat es ja anscheinend sehr heftig geregnet. Jedenfalls konnte man die Wassermassen auch noch am Donnerstag begutachten. Und zwar in den Gehölzgräben im Gehölz, die mancherorts schon überliefen. Und auch an den Teichen und Tümpeln, die einen sehr hohen Wasserstand haben. Dokumentiert an einem Gehölzgraben östlich im dritten Gehölz und an einem Tümpel im vierten Gehölz südlich des Piratenspielplatzes.

Wir werden allerdings im Laufe des Sommers auch die gegenteilige Entwicklung haben. Sicherlich werden uns auch noch einige Wochen sehr hohe Sommertemperaturen von über 30 °C – und hoffentlich nicht über 40 °C – bevorstehen. Und hält diese Hitze dann einige Wochen an und es ist kein Regen in Sicht, dann sind die Gehölzgräben sicherlich komplett ausgetrocknet, die Tümpel vermutlich auch, und an den Teichen sieht man dann die Auswirkungen der Hitze buchstäblich an dem dann vorhandenen sehr niedrigen Wasserstand. Meistens breiten sich dann auch vermehrt wieder grüne Algen in den Teichen aus und mancher sieht dann aus, als würde er biologisch umkippen. Das erwartet uns somit im Sommer! Seid gewappnet!

Trampelpfad

Hier entsteht eventuell ein neuer Spazierweg


Am westlichen Ende des großen Teiches im vierten Gehölz, parallel zum mittleren Weg in diesem Gehölz und nur ein wenig nördlich davon, entsteht eventuell ein neuer Spazierweg. Getrampelt von den Spaziergängern und Hundebesitzern selbst.

Aber aufgepasst, dieser bisher nur getrampelte Weg ist nicht ohne und hat es in sich. Er ist keineswegs einfach und entspannt zu gehen. Denn im Laufe des Weges muss man zum einen über zwei Baumstämme, also Totholz, steigen. Und zum anderen führt er direkt an den kleinen Tümpeln im Süden des Bolzplatzes am Piratenspielplatz vorbei, die zwar keine Teiche sind, aber dennoch meistens etwas Wasser führen. Man muss also aufpassen, diesen Trampelweg trockenen Fußes machen zu können. Er ist keinesfalls geeignet, nach einem größeren Regenguss begangen zu werden, denn dann steht man dort schnell im sumpfigen Regenwasser.

Aber wie an so manch anderer Stelle im Gehölz haben sich die Menschen selbst Wege außerhalb der bisherigen, gut besuchten Spazierwege geschaffen. Und so wird im Laufe der Jahre vermutlich wiederum ein kleiner, schmaler Trampelweg zu einem gewöhnlichen Spazierweg, den dann alle nutzen.