Fütterung der Raubtiere
Die Überschrift ist ein wenig plakativ. Aber ich war am großen Teich im vierten Gehölz und habe die Enten gefüttert. Wenn ich mich recht erinnere, war das das erste Mal im Leben, ich habe bisher solche Tiere nie gefüttert. Aber ich hatte ein vertrocknetes Brot zuhause und dachte mir, dass es zu schade wäre, dies in die Biotonne zu geben, und habe es für die Entenfütterung aufbewahrt.
Die Stockenten am großen Teich haben eine gute Kinderstube genossen. Denn als ich ein wenig Brotkrümel am Ufer verteilte, kam zwar sofort ein Großteil der Enten an Land. Aber: Die Mutterente mit den vier Küken – ich revidiere hier gleich meine Aussage vom Jagdbericht in den letzten Tagen, der Habicht hat somit nur zwei Küken geholt – verjagte wütend alle erwachsene Enten und dann hieß es: Die Kleinen zuerst an den Futternapf. Das gehört sich auch so. Bis einige stattliche, erwachsene Erpel kamen und die Kinder dennoch verjagten. Diese Rüpel!
Im großen Teich befinden sich seit einiger Zeit auch drei Exemplare einer anderen Vogelart, die ich nicht kannte und somit nicht identifizieren konnte. Meine Tierbestimmungs-App sagt: Teichhuhn.