Intermittierende Quelle

Intermittierende Quelle

Von diesen Arbeitsgeräten brauchte ich nur die linke, große Heckenschere

Heute habe ich mich einmal an die Arbeit gemacht und persönlich die intermittierende Quelle in der Brombeerhecke nahe der Dreieckskreuzung am Husarenweg im fünften Gehölz für alle Vorbeigehenden freigelegt.

Ich selbst habe keine Gartenschere und Nachbarn in meinem Wohnhaus, die ich fragte, leider auch nicht. Aber etwa 200 m von der Stelle der Quelle entfernt in der Oktaviostraße wohnt ein entfernter Nachbar, den ich persönlich von meinen Spaziergängen kenne. Er hat ein eigenes Haus, einen großen Garten und daher dort auch viel zu gärtnern. Also habe ich einfach bei ihm geklingelt und gefragt, ob er eine Gartenschere habe und mir diese für eine halbe Stunde leihen kann.

Er war nicht nur im Besitz einer Gartenschere, sondern auch einer sehr viel größeren und für den Beschnitt der Brombeerhecke geeigneteren Heckenschere.

Hinter dieser Brombeerhecke verbirgt sich die Quelle

Also habe ich mich auf gemacht, die Brombeerhecke beschnitten und die Quelle freigelegt. Natürlich hatte ich zum einen die falschen Schuhe dazu an. Weiße Sportschuhe, mit denen ich bei dieser Arbeit in Morast, Schlamm und eiskaltem Gehölzgrabenwasser stand. Und zum anderen haben Brombeerhecken unangenehme Dornen und da die Beschnittarbeit nicht einfach, sondern etwas aufwändig war, habe ich mir dabei sowohl dreckverschmutzte als auch blutende Hände geholt. Glücklicherweise sind die Sportschuhe maschinenwaschbar und befinden sich auch mittlerweile in diesem Haushaltsgroßgerät zur Wäsche. Und Hände sind schnell gewaschen und ein wenig eingecremt.

Freigelegt und für jeden sichtbar

Das Ergebnis ist nun das auf diesem Foto sichtbare: Die intermittierende Quelle ist für jeden sichtbar. Und nach heftigen Regenfällen auch bei der Einspeisung des Wassers in den Gehölzgraben zu besichtigen.

Intermittierende Quelle – das Video!

Intermittierende Quelle – nun sichtbar in Aktion

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Nach den gestrigen, nächtlichen Regenfälle kann man nun die freigelegte Quelle des östlichen Gehölzgrabens auch sehr schön in Aktion bei der Beförderung von Regenwasser beobachten.

Das zutage geförderte Wasser ist eine Art Drainage der dahinterliegenden Grundstücke an der Oktaviostraße. Daher fließt das Wasser auch immer nach Niederschlägen zeitversetzt heraus.

Ein Relikt aus grauer Vorzeit

Ein Relikt aus grauer Vorzeit

Sozusagen ein Findling – gefunden am Hauptweg des 4. Gehölzes nach der Rechtskurve aus Richtung Kielmannseggstraße und somit ganz in der Nähe des kleinen Teichs! Zuvor noch nie gesehen…

Recherchen haben keinen aktiv beworbenen oder gar gepflegten Rundweg ergeben! Offenbar ein Überbleibsel aus der Coronazeit: Der nächstliegende Treffer weist mit https://www.impfstation-wandsbek.de/ auf eine ehemalige Einrichtung im Quarree hin – weder der Stein noch die Internetpräsenz wurden später aber beseitigt, obwohl die zum Medicalcenter Wandsbek zusammengeschlossenen Personen und Institutionen unverändert weiterbestehen…

Kratzbeere

Kratzbeere

Bei dieser Pflanze hatte ich Schwierigkeiten bei der Bestimmung.

Zwei Bestimmungs-Apps warfen mir unterschiedlich einmal ein Rosengewächs, einmal eine Brombeere und diese Kratzbeere aus.

Erst bei der Auswahl von einerseits Blättern oder andererseits nur der Blüte erhielt ich dann diese hohe Wahrscheinlichkeit für die Kratzbeere. Wobei die Kratzbeere zu den Brombeeren und diese wiederum zu den Rosengewächsen gehören.

Dokumentiert am östlichen Weg des kleinen Teiches im vierten Gehölz.

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